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December 21, 2006

EDI - Der Bundesrat lehnt die Initiative für ein flexibles AHV-Alter ab

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Der Bundesrat lehnt die Initiative für ein flexibles AHV-Alter ab
Bern - In seiner Botschaft lehnt der Bundesrat die Volksinitiative „für ein flexibles AHV-Alter“ des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes ohne direkten Gegenvorschlag ab. Die Initiative fordert, dass Personen mit Erwerbseinkommen bis 119 340 Franken ab dem 62. Altersjahr eine ungekürzte AHV-Rente erhalten sollen, wenn sie ihre Erwerbsarbeit aufgeben. Die Annahme der Initiative würde zu einer generellen Senkung des Rentenalters führen. Davon würden vor allem Personen profitieren, welche finanziell nicht darauf angewiesen sind. Der Bundesrat lehnt eine solche Senkung des Rentenalters ab, weil sie der demographischen Entwicklung und der allgemeinen Tendenz zur Rentenalterhöhung in Europa widerspricht. Im Weiteren begründet er seine Ablehnung mit der untragbar hohen finanziellen Belastung für die 1. Säule. Als indirekten Gegenvorschlag erachtet der Bundesrat die Neufassung der 11. AHV-Revision, die eine Erweiterung des Rentenvorbezugs und –aufschubs sowie die Einführung einer Vorruhestandsleistung vorsieht.

Eidgenössisches Departement des Innern

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