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December 08, 2006

Nationalbankpräsident beurteilt Wirtschaftsentwicklung positiv

BERN - Nationalbankpräsident Jean-Pierre Roth beurteilt die konjunkturelle Entwicklung im nächsten Jahr zuversichtlich. Dies konnte der Bundesrat beim traditionellen jährlichen Treffen mit dem Chef des Noteninstituts zur Kenntnis nehmen.

Wie üblich vor Weihnachten erörterten der Nationalbankpräsident und die Landesregierung die wirtschaftliche Entwicklung im ausgehenden Jahr, die Perspektiven und die Konsequenzen für die Geldpolitik. Die Nationalbank wird ihre geldpolitische Lagebeurteilung und ihre Prognosen am 14. Dezember bekanntgeben.

Roth habe sich zur konjunkturellen Entwicklung 2007 zuversichtlich geäussert, sagte Bundesratssprecher Oswalt Sigg vor den Medien im Bundeshaus. Die Voraussetzungen für einen fortgesetzten Wirtschaftsaufschwung seien gegeben.

Quelle: Cash, Swissinfo

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BK - Bundesrat empfängt den Präsidenten des Direktoriums der Nationalbank

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Bundesrat empfängt den Präsidenten des Direktoriums der Nationalbank
Bern - Der Bundesrat hat zu Beginn seiner heutigen Sitzung den Präsidenten des Direktoriums der Schweizerischen Nationalbank, Herrn Jean-Pierre Roth, zur traditionellen jährlichen Aussprache empfangen. Im Mittelpunkt standen die Analyse der wirtschaftlichen Entwicklung im ablaufenden Jahr, die Perspektiven für 2007 sowie die Konsequenzen für die Geldpolitik der Nationalbank.

Bundeskanzlei

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EJPD - Wahl des Direktors der Revisionsaufsichts-behörde bestätigt

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Wahl des Direktors der Revisionsaufsichts-behörde bestätigt
Bern - Der Aufbau der Eidgenössischen Revisionsaufsichtsbehörde schreitet weiterhin planmässig voran: Knapp einen Monat nach seiner Amtseinsetzung wählte der Verwaltungsrat Frank-Oliver Schneider zum Direktor der neuen Behörde. Am Freitag hat der Bundesrat diese Wahl bestätigt. Schneider, diplomierter Wirtschaftsprüfer und bisher als Director bei PriceWaterhouse Coopers tätig, wird sein neues Amt am 1. Januar 2007 antreten.

Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement

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Übernahmegerüchte lassen Swiss Life steigen

Die Swiss Life-Aktien ziehen markant an. Als Grund nennen Marktteilnehmer neben technischen Faktoren einmal mehr auch Marktgerüchte über ein Interesse ausländischer Versicherer.

Swiss Life selber gibt sich unwissend
Nach einem Tageshoch bei 311.25 Fr. notieren die Titel gegen 16.30 Uhr noch um 2,8 Prozent fester bei 308 Franken, während die europäischen Versicherungswerte um 0,5 Prozent höher tendieren. «Es gibt immer wieder Gerüchte um eine Konsolidierung im Versicherungssektor. Uns ist nichts bekannt»? sagte eine Swiss Life-Sprecherin.

Ist Allianz an Übernahme interessiert?
Ein Börsenhändler verwies auf Marktgerüchte, dass der deutsche Allianz-Konzern ein Übernahmeangebot für Swiss Life vorbereiten solle. Derzeit sei nichts auszuschliessen, so der Händler mit Blick auf die Glaubwürdigkeit. Ein anderer Händler sagte, es sehe so aus, als ob sich Allianz und die italienische Generali um Swiss Life streiten würden. «Generali ist selbst in einer schwierigen Situation. Die müssen etwas tun, um nicht selbst zum Übernahmeziel zu werden»? so der Händler.

Auch charttechnisch sieht Titel interessant aus
Ein weiterer Händler sagte, dass Swiss Life charttechnisch ausgebrochen seien. Ein Analyst sprach von einer verspäteten Reaktion auf Swiss Lifes Investorentag vom Dienstag. «Sie haben ihre Wachstumsstrategie erklärt»? so der Analyst. Es brauche etwas Zeit, um diese Neuigkeiten zu verarbeiten. Der Lebensversicherer hatte am Dienstag bekannt gegeben, dass er 2006 mit einem Prämienwachstum von gut 6 Prozent auf 21,5 Mrd. Fr. rechnet. Zudem sei die Gruppe gut unterwegs, um die für 2008 gesteckten Ziele zu erreichen. Swiss Life peilt für 2008 einen Gewinn von einer Mrd. Fr. und eine Eigenkapitalrendite von über 10 Prozent an. ---sda / scc / mb

Quelle: Cash

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SNB/Dewet Moser neues stellvertret. Direktoriumsmitglied (Nachfolger für Jordan)

Bern (AWP/sda) - Der Bundesrat hat auf Antrag des Bankrats der Schweizerischen
Nationalbank (SNB) Dewet Moser zum neuen stellvertretenden Direktoriumsmitglied
der SNB ernannt. Moser leitet derzeit die Organisationseinheit Risikomanagement
der SNB.

Der 46-jährige Moser übernimmt im III. Departement der SNB die Nachfolge von
Thomas Jordan. Dieser wurde vom Bundesrat auf Anfang Mai 2007 zum Mitglied des
SNB-Direktoriums ernannt.

Das vor allem in Zürich operierende III. Departement ist für die Finanzmärkte,
das operative Bankgeschäft und die Informatik zuständig. In seiner neuen
Funktion übernimmt Moser die Leitung des Segments Finanzmärkte.

Moser war bisher für die Ausarbeitung der Anlagestrategie und für die
Risikokontrolle der Nationalbank verantwortlich. Er hat das Risikomanagement
bei der Notenbank aufgebaut und war zuvor während längerer Zeit in
verschiedenen anderen Führungsfunktionen für die Nationalbank tätig.

Moser besuchte die Schulen im Kanton Basel-Landschaft und schloss sein Studium
der Volkswirtschaftslehre 1985 an der Universität Basel ab. 1986 trat er als
wissenschaftlicher Mitarbeiter in die SNB ein und wirkte unter anderem als Chef
des Stabs Monetäre Operationen im III. Departement. 1997 wurde er mit der
Leitung des Risikomanagements betraut.

ek/mk

Quelle: Cash, SNB

Lebenslauf Dewet Moser

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Meinungsunterschiede zum Marktmissbrauch

Bankenaufsicht plant Rundschreiben-Entwurf für erstes Quartal
Angespornt von Regelungen in verschiedenen Nachbarstaaten und dem Fall Swissfirst, drängt die Eidgenössische Bankenkommission auf eine strengere Regulierung von Börsendelikten. Ein für das erste Quartal 2007 geplantes Papier sorgt nun für Wirbel.

feb. Das Eidgenössische Finanzdepartement (EFD) sowie die Eidgenössische Bankenkommission (EBK) befassen sich derzeit beide mit dem Thema Marktmissbrauch, arbeiten dabei aber nicht immer Hand in Hand. Dabei geht es um Verhaltensweisen von Finanzmarktteilnehmern, die nach dem Aufsichtsrecht als Gesetzesverletzungen oder Börsendelikte zu verstehen sind. Eva Hüpkes, Leiterin Regulierung bei der EBK, hat an einer Veranstaltung am vergangenen Montag in Zürich für das erste Quartal 2007 die Publikation des überarbeiteten, in der Vergangenheit abgelehnten Entwurfs eines Rundschreibens Marktmissbrauch angekündigt. Die Bankenaufsicht erlässt solche Rundschreiben, wenn sie über die Anwendung rechtlicher Vorschriften informieren, Empfehlungen erteilen oder Auskünfte einholen will. Unterdessen rechnet man im EFD hingegen nicht mit einem schnellen Handeln der Bankenaufsicht. Der neue Rundschreiben-Entwurf der EBK «stehe noch in den Sternen», heisst es dort.

EBK sieht gesetzlichen Nachholbedarf
Der Hintergrund sind unterschiedliche Auffassungen bei EFD und EBK, wie mit dem Thema Marktmissbrauch umzugehen ist. Die Bankenaufsicht EBK drängt auf eine strengere Regulierung sowie eine Konkretisierung, welche Verhaltensweisen aufsichtsrechtlich als Gesetzesverletzungen und als Marktmissbrauch anzusehen sind. In der Vergangenheit hat die EBK stets das Fehlen griffiger und abgestimmter Sanktionen bedauert. Hüpkes sagte am Montag, sie sehe beim Thema Marktmissbrauch in der Schweiz «Nachholbedarf». Durch den Fall Swissfirst fühlen sich die EBK-Vertreter in ihrer Haltung bestätigt. Angespornt wird die Bankenaufsicht bei ihrem Vorgehen auch durch gesetzliche Regelungen in europäischen Nachbarstaaten, die bei Marktmissbrauch deutlich schärfer vorgehen als die Schweiz. So verabschiedete die Europäische Union Ende 2002 die sogenannte EU-Marktmissbrauchsrichtlinie. Diese enthält gemeinschaftsweit harmonisierte Regeln zur Bekämpfung von Marktmanipulation und Insidergeschäften. Die EBK bezeichnet die EU-Richtlinie auf ihrer Homepage als «internationale Referenz».

EFD fürchtet «regulatorischen Overkill»
Das EFD hingegen will eine mögliche Reform der Schweizer Regelungen zu Marktmissbrauch vorsichtiger und behutsamer angehen. Es gelte, einen «regulatorischen Overkill» zu vermeiden, heisst es dort. Neue Regulierungen müssten unbedingt in das bestehende System «eingebettet» werden. Finanzminister Hans-Rudolf Merz hat sich Ende September zum Vorgehen des Bundesrats im Bereich Marktmissbrauch und Insider-Strafnorm geäussert. Nach dieser Planung wird sich der Bundesrat offenbar in einer der drei verbleibenden Sitzungen in diesem Jahr mit der Ausweitung des Insiderstraftatbestands befassen. Angesichts der Zeitknappheit ist es sogar wahrscheinlich, dass der Bundesrat das Thema bereits am heutigen Freitag behandelt. Es geht dabei um die Streichung von Artikel 161, Ziffer 3 im Strafgesetzbuch. Damit würden in Zukunft neu praktisch alle kursrelevanten Tatsachen, besonders auch «Gewinnwarnungen», von der Strafnorm erfasst. Das EFD war damit beauftragt worden, bis Ende Jahr eine entsprechende Botschaft auszuarbeiten. Hierbei hatte der Swissfirst-Skandal eine beschleunigende Wirkung, wie Merz bei der Ankündigung der Revision sagte.

Ausserdem hat das EFD den Auftrag erhalten, gemeinsam mit dem Justizdepartement den Bedarf für eine grundsätzliche Überprüfung der derzeitigen Regulierung in den Bereichen Börsendelikte und Marktmissbrauch zu klären. Ein Weg hierzu wäre die Einsetzung einer Expertenkommission. Zurzeit liefen bereits Beratungen zur Einsetzung der Kommission und ein Präsident werde gesucht, hiess es.

Überarbeitung des EBK-Rundschreibens
Der Entwurf eines EBK-Rundschreibens Marktmissbrauch wird unabhängig hiervon erstellt. Ein Vorpreschen der bei diesem Thema als sehr eifrig geltenden EBK könnte für Dissonanzen zwischen ihr und dem EFD sorgen. Im Zeitraum Dezember 2003 bis März 2004 hatte die EBK bereits einen Entwurf für ein Rundschreiben in die Vernehmlassung geschickt. Dieser war damals auf starke Ablehnung gestossen. Daraufhin wurde das Rundschreiben zurückgestellt. Im Januar 2006 setzte die EBK eine neue gemeinsame Arbeitsgruppe mit Vertretern der Schweizerische Bankiervereinigung und der Schweizer Börse SWX ein. Diese arbeitet seitdem an einem neuen Entwurf für ein Rundschreiben. Ausserdem soll die Arbeitsgruppe einen «internationalen Praxisvergleich» im Umgang mit dem Thema Marktmissbrauch erarbeiten.

Quelle: NZZ

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EVD - Der Bundesrat verabschiedet die Botschaft «Vereinfachung des unternehmerischen Alltags»

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Der Bundesrat verabschiedet die Botschaft «Vereinfachung des unternehmerischen Alltags»
Bern - Der Bundesrat setzt sich für die Vereinfachung des unternehmerischen Alltags ein. Mit der Verabschiedung der Botschaft zum Bundesgesetz über die Aufhebung und die Vereinfachung von Bewilligungsverfahren legt er eine weitere Etappe zurück: 75 Bewilligungsverfahren werden aufgehoben oder vereinfacht, und wesentliche Fortschritte bei der administrativen Entlastung und den E-Government-Prozessen konnten erzielt werden. Diese Botschaft ist Bestandteil des Wachstumspakets des Bundesrates.

Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement

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EFD - Teilrevision der Insiderstrafnorm

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Teilrevision der Insiderstrafnorm
Bern - Der Bundesrat hat heute die Botschaft zur Revision der so genannten Insiderstrafnorm an das Parlament verabschiedet. Darin beantragt er die ersatzlose Streichung der Ziffer 3 des Artikels 161 des Strafgesetzbuches (StGB). Diese Bestimmung schränkt die Insidertatsache zu stark ein und hat sich deshalb als zu wenig griffig erwiesen. Mit dieser Streichung wird das Verbot des Ausnützens vertraulicher Tatsachen auf jegliche kursrelevanten Insidertatsachen ausgedehnt.

Eidgenössisches Finanzdepartement

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December 06, 2006

Ackermann bringt Optionen in die Schweiz

Die Deutsche Bank startet morgen Donnerstag mit dem Derivate-Geschäft in der Schweiz.

Unter dem Namen X-markets würden 277 Optionsscheine an der Schweizer Börse SWX gehandelt, gab die Bank am Mittwoch bekannt.

2007 folgen die strukturierten Produkte
X-markets wolle die Produktpalette kontinuierlich ausbauen und Anfang 2007 die ersten strukturierten Produkte emittieren. Die Deutsche Bank hatte im Mai das Derivate-Team der Zürcher Kantonalbank (ZKB) abgeworben. --sda/scc/mhb--

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Vereinheitlichung des Strafprozessrechts

Bern - Der Ständerat hat die Detailberatung zur Vereinheitlichung des Strafprozessrechts begonnen. Mit dem Projekt «Aus 29 mach 1» wird der Verfassungsauftrag vom 12. März 2000 umgesetzt. (fest/sda)

Während das materielle Strafrecht bereits seit 1942 vereinheitlich ist, gibt es in der Schweiz immer noch 29 verschiedene Strafprozessordnungen. Diese Rechtszersplitterung wird nun behoben.
Den Kantonen wird dabei ein möglichst grosser Handlungsspielraum eingeräumt. Im Idealfall lägen die kantonalen Einführungsgesetze bis Ende 2007 vor, sagte Bundesrat Christoph Blocher in der Eintretensdebatte.

Rechtskommissions-Präsident Franz Wicki (CVP/LU) sprach in der Eintretensdebatte von einem «Meilenstein im Schweizer Rechtswesen». Der Gesetzesentwurf ist umfangreich: 1,5 Kilogramm schwer und über 400 Seiten dick.

Untersuchungsrichter bald überflüssig?
Er enthält verschiedene Neuerungen. Ermittlung und Anklage zum Beispiel sollen künftig beim Staatsanwalt vereint werden. Damit würden Untersuchungsrichter überflüssig.

Diese Stärkung der Position des Staatsanwalts soll durch eine Stärkung der Position der Verteidigung kompensiert werden. So sollen sich Beschuldigte noch vor der ersten Einvernahme unter vier Augen mit dem Anwalt absprechen können, der auch bei der ersten Einvernahme zugegen sein soll.

«Anwalt der ersten Stunde» umstritten
Dieser «Anwalt der ersten Stunde» ist nicht unumstritten. Während Befürworter wie die Rechtskommission darin eine notwendige Stärkung der Rechte des Beschuldigten sehen, befürchten andere eine Erschwerung der Wahrheitsfindung.

Umstritten ist auch das vorgesehene Mediationsverfahren. Es sollte die Möglichkeit eröffnen, zwischen Täterschaft und Opfer eine frei verhandelte Lösung zu fördern. Die Rechtskommission des Ständerats ist gegen das Mediationsverfahren. Strafverfolgung sei Sache des Staates und nicht verhandelbar, sagte Wicki.

Vorgesehen ist ferner die Einführung eines verkürzten Strafverfahrens.

Quelle: news.ch

Weiterführende Links:
Bericht der Expertenkommission (PDF)
Die Grundzüge der Reform (PDF)
Vorentwurf für eine Schweizerische Strafprozessordnung (PDF, 1507 Kb)
Begleitbericht zum Vorentwurf für eine Schweizerische Strafprozessordnung (PDF, 2980 Kb)
Botschaft zur Vereinheitlichung des Strafprozessrechts vom 21. Dezember 2005 (BBl 2006 1085)(PDF)

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Vereinheitlichung des Strafprozessrechts (homepage EJPD)

December 05, 2006

Finland ratifies EU constitution

Finland has become the latest country to ratify the European constitution, four weeks before the end of its six-month stint as EU president.

Finland hands over the presidency to Germany, which has pledged to seek a solution to the constitution problem.

Sixteen of the 25 EU states have now largely completed ratification.

But French and Dutch voters rejected the treaty in referendums in 2005, and UK Home Secretary John Reid described it on Monday as a "dead parrot".

Finland's parliament voted by 125 to 39 in favour of ratification, with four abstentions.

The government has now to take a decision proposing ratification to the Finnish president.

2009 deadline
The aim is to finish the procedure by Thursday 14 December, when EU leaders gather in Brussels for an end-of-year summit.

The Finnish presidency held discussions with EU states during the autumn, and will present an assessment of the state of play to the summit.

EU leaders are still hoping for agreement on measures to streamline EU institutions by 2009, when a new European Commission will be appointed and elections will be held to the European Parliament.

The European Commission also wants the new "institutional settlement" to be in place before Croatia joins the EU, possibly by the end of the decade.

If Germany comes up with a blueprint for a way forward, the hope is that treaty changes can be ratified - with or without referendums - in 2008.

Most countries that have ratified the constitution are still hoping it can be resuscitated in something like its original form.

Others, such as the UK, the Netherlands and Poland would prefer it not to reappear in any form.

Source: www.bbc.co.uk

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Space Shuttle Mission STS-116 - Mission Schedule

Orbiter: Discovery
Mission: Space Station Assembly Building 12A.1
Payload: P5 Integrated Truss Segment
Launch Date: Dec. 7, 2006
Launch Time: 9:35 p.m. EST
Launch Pad: 39B
Landing Date: Dec. 19, 2006
Landing Time: 4:35 p.m. EST (3:35 a.m. CET)
Mission Duration: 12 days


Shuttle Mission TV Schedule (PDF)
Watch NASA TV on the Web

Source: NASA

Link

Shuttle set for 'complex mission'
The crew of space shuttle Discovery are preparing to lift off on what Nasa says will be a "truly complex mission".
Early on Friday, seven astronauts will embark on a tricky and hazardous bid to rewire electrics on the International Space Station (ISS).

Discovery will launch from Kennedy Space Center in Florida at 2136 EDT (0200 GMT) - making it the first night launch since the Columbia disaster.

The countdown clock started as scheduled at 0400 GMT this morning.

"This is a truly, truly, truly complex mission," said Nasa's space operations chief Bill Gerstenmaier.

Spacewalk tasks

In three spacewalks, the astronauts will rewire the orbiting station, replacing its eight-year-old temporary power cable system with a permanent one. They will need to do this without interrupting the station's life-support and other critical systems.

The job was made possible after the crew of the previous mission installed two huge electricity-generating solar array panels on the ISS in September.

Discovery will also transport a new $11m (£5.6m) girder weighing two tonnes to the ISS and install it during a spacewalk.

"You have to prepare yourself for quite a number of very ugly contingencies or failures," Florida Today quoted Nasa's deputy station programme manager Kirk Shireman as saying.

The mission, which Nasa says is one of the hardest yet for its astronauts, is vital for getting ISS construction back on pace.

Construction of the station is well behind schedule following the two-year effort to return the space shuttle to flight following the Columbia disaster in 2003.

Night launch

The US space agency says it would prefer to launch Discovery during the daytime. But it must resume night launches in order to finish building the ISS before the shuttles are retired in four years.

Daytime launches give cameras a better view of the tank as the shuttle climbs to orbit.

Managers believe the shuttle's fuel tank has been improved to the point that foam debris shedding from the tank during lift-off - which triggered the Columbia accident - is no longer a threat.

A briefcase-sized chunk of foam damaged the ship's wing on lift-off, allowing superheated gasses to penetrate the heat shield as it returned to Earth in February 2003. All seven astronauts were killed in the disaster.

For Discovery's lift-off on Thursday, Nasa will rely on backlighting from the shuttle's solid rocket booster to illuminate the tank for onboard cameras and radar systems which are set up to track debris.

The crew - five men and two women - arrived at Kennedy Space Center on Sunday for final mission preparations.

One astronaut, Sunita Williams, will be making a one-way trip. She is to remain aboard the space station, replacing Germany's Thomas Reiter, who will return with the rest of the Discovery crew on 19 December.

Source: BBC

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December 04, 2006

Vor der Wintersession - Budget, Juristenfutter und ein Scherbenhaufen

Viel Kopflastiges - und die Beerdigung eines Volksrechtes

Finanzpolitiker und Juristen kommen in der Wintersession auf ihre Kosten. Neben dem Budget prägt schwer verdauliche Kost wie das Patentgesetz oder das Strafprozessrecht das Geschehen.

Wenn es zutrifft, dass die Arbeit des Finanzministers bei guter Finanzlage anspruchsvoller wird, weil die Ausgabenfreude wächst, steht Bundesrat Hans-Rudolf Merz vor schwierigen Tagen: Die Rechnung für das laufende Jahr wird gemäss Prognosen des Finanzdepartementes mit einem ordentlichen Überschuss von 2,2 Milliarden Franken abschliessen, und die Konjunkturaussichten sind weiterhin positiv. Entgegen dieser Weisheit sieht die Ausgangslage für Merz aber nicht schlecht aus, wenn sich der Nationalrat ab Montag und der Ständerat in der folgenden Woche mit dem Voranschlag befassen: Zwar droht der bei Budgetdebatten übliche Streit über einzelne Ausgabenposten, und die SVP sowie die Grünen lehnen den Voranschlag ab. Doch solche Scharmützel werden sich in diesem Jahr in erster Linie auf die Dauer der Auseinandersetzung und weniger auf das effektive Ergebnis auswirken.

Die Finanzkommissionen der beiden Räte sehen gegenüber dem Antrag des Bundesrates nur minime Abweichungen vor und unterscheiden sich auch untereinander nur gerade in einem Punkt. Budgetiert ist ein Überschuss in Höhe von rund 900 Millionen bei Einnahmen von 56 Milliarden und Ausgaben von 55 Milliarden Franken. Die Kommission des Nationalrates zeigt sich etwas sparsamer und beantragt - auch unter dem Eindruck eines entsprechenden Berichts der Geschäftsprüfungskommission des Ständerates - eine Kürzung der Ausgaben für externe Berater. Die Ständeratskommission lehnt dies ab, nicht zuletzt mit dem Hinweis darauf, dass das Parlament selbst Einfluss auf die Erteilung von Aufträgen nehmen kann, indem es weniger Vorstösse mit Forderungen nach immer neuen Expertisen und Berichten überweist.

Bio-Patente und MP3-Dateien
Bei den Sachgeschäften dominiert in dieser Session eher schwer verdauliche Kost für Spezialisten. Im Immaterialgüterrecht nimmt das Parlament zwei Revisionen in Angriff, die zwar sachlich nichts miteinander zu tun haben, aber vor ähnlichem Hintergrund erfolgen: Der technische Fortschritt erfordert die Anpassung der geistigen Eigentumsrechte. Das Patentgesetz, welches der Nationalrat behandelt, muss erneuert werden, weil es eine befriedigende Lösung zur Patentierung von biotechnologischen Erfindungen braucht. Gemäss dem Gesetzesentwurf, der nur noch von einer kleinen Minderheit bekämpft wird, sind solche Erfindungen künftig mit Einschränkungen - etwa zum Schutz der guten Sitten oder vor spekulativen Patenten - patentierbar. Der Ständerat passt derweil das Urheberrecht an die digitalen Technologien an. Auch bei dieser Vorlage folgte die Kommission weitgehend dem Bundesrat. Zur Debatte steht beispielsweise, inwiefern über das Internet zugänglich gemachte Werke, etwa MP3-Musikdateien, geschützt und abgegolten werden. So sieht das Gesetz unter anderem ein Verbot der Umgehung von Kopiersperren vor.

Möglichst schnelle Ergebnisse, aber ohne «kurzen Prozess» - so könnte das Motto der Vereinheitlichung des Strafprozessrechtes heissen, welches der Ständerat behandelt. Das in der neuen eidgenössischen Strafprozessordnung vorgesehene Verfahren soll fair, aber dennoch effizient sein: Zu diesem Zweck wird künftig auf den Untersuchungsrichter verzichtet, wie ihn bisher die meisten Kantone kannten. Stattdessen soll in allen Kantonen die Staatsanwaltschaft von der polizeilichen Ermittlung bis zur Vertretung vor Gericht alleine zuständig sein. Das Gesetz sieht aber auch Neuerungen vor, die dem schweizerischen Recht bisher fremd waren: So sollen sich Staatsanwaltschaft und Beschuldigter über Inhalte des Urteils, etwa über das Strafmass, absprechen können, um die Strafverfolgung zu beschleunigen. Die vom Bundesrat vorgeschlagene Mediation zwischen beschuldigter und geschädigter Person lehnt die Kommission dagegen als zu aussichtslos und kostspielig ab.

Das schnelle Ende eines Volksrechts
Und schliesslich muss der Nationalrat in der dritten Woche einen Scherbenhaufen zusammenräumen: Die unter dem Titel «Ausbau der Volksrechte» entwickelte und erst vor gut drei Jahren von Volk und Ständen gutgeheissene allgemeine Volksinitiative erweist sich als für den politischen Alltag zu unattraktiv und in ihrer Umsetzung als praxisuntauglich. Die Staatspolitische Kommission des Nationalrates schlägt deshalb vor, die eben erst angenommene, aber nie in Kraft getretene Verfassungsbestimmung kurzerhand rückgängig zu machen und das neue Volksrecht wieder abzuschaffen. Dazu müssten erneut Volk und Stände ihre Zustimmung geben. Das Unterfangen ist auf bestem Weg - die Ständeratskommission hat das Vorgehen bereits akzeptiert. Womit die allgemeine Volksinitiative schon bald unter dem Stichwort «Schildbürgerstreiche» zu den Akten gelegt werden könnte.

Ausserdem im Parlament
Präsidiumswahlen: Christine Egerszegi (fdp., Aargau) wird zur höchsten Schweizerin: So sieht es das Drehbuch für die Wahl des Nationalratspräsidiums vor. Im Ständerat steht Peter Bieri (Zug, cvp.) zur Wahl. Und in der zweiten Sessionswoche wird Micheline Calmy-Rey zur Bundespräsidentin und Pascal Couchepin zum Vizepräsidenten gewählt. Mit Überraschungen ist nicht zu rechnen.

Agrarpolitik 2011: Weniger Preisstützung - mehr Direktzahlungen: Dieser Logik folgt die Agrarpolitik 2011, die der Ständerat in der dritten Sessionswoche behandelt. Gestritten wird in diesem Zusammenhang auch über die Zulassung von Parallelimporten von landwirtschaftlichen Produktionsmitteln.

Managed Care: Mit der Förderung von Managed- Care-Modellen im Gesundheitswesen könnte die Behandlungsqualität gesteigert und das Kostenwachstum begrenzt werden. Die Ständeratskommission beschränkt sich allerdings auf eine Mini- Reform. (NZZ vom 2. 12. 06) CO2-Abgabe: Bei der CO2-Abgabe auf Heizöl stellt sich die Ständeratskommission gegen den Nationalrat: Dieser will die Abgabe 2008 mit einem tiefen Satz einführen und beim Verfehlen der Reduktionsziele in Etappen erhöhen. Die Ständeratskommission will die Abgabe aber nur erheben, wenn der hohe Heizölpreis für sechs Monate unter den Stand vom März 2005 fällt.

Rüstungsgüter: Geschäfte aus dem Verteidigungsdepartement hatten es in letzter Zeit schwer. Die vorberatende Nationalratskommission stimmte dem Rüstungsprogramm 2006 indessen zu. Zu rechnen ist mit einer langen Debatte im Plenum - und mit einem Erfolg für Bundesrat Schmid.

Sprachenstreit: Der Bundesrat will auf ein Sprachengesetz aus Spargründen verzichten. Dennoch hat die zuständige Nationalratskommission eine Vorlage ausgearbeitet. Umstrittenster Punkt: Entgegen dem Willen der meisten Deutschschweizer Kantone soll nicht Englisch, sondern eine Landessprache in der Schule zuerst erlernt werden.(dgy.)

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Bankenfusion in den USA

Bank of New York übernimmt Mellon Financial für 16,5 Milliarden Dollar

Die Bank of New York wird die neue Nummer eins bei der Wertpapierverwaltung und dem Vermögensmanagement. Sie übernimmt den Finanzdienstleister Mellon Financial Corporation für rund 16,5 Milliarden Dollar.

(sda/dpa) Mit der Übernahme von Mellon Financial durch die Bank of New York entsteht auf dem amerikanischen Bankenplatz ein neues Schwergewicht in der Wertpapierverwaltung und Vermögensmanagement.

Elftgrösster Finanzdienstleister der USA
Die Bankengruppe New York Mellon Corporation wird 16,6 Bio. Dollar Vermögen betreuen und fungiert als Unternehmenstreuhänder mit 8 Bio. Dollar Treuhandvermögen, wie die beiden Unternehmen am Montag mitteilten. Mit einem Aktien-Gesamtwert von 43 Mrd. Dollar wird sie auch der elftgrösste Finanzdienstleister der USA.

Die Aktionäre von Mellon aus Pittsburgh sollen je eigene Aktie einen Anteil der neuen Gesellschaft erhalten. Dies lief bei einem Mellon-Kurs von 40.05 Dollar am Vorwochenschluss auf einen Gesamtwert der Transaktion von rund 16,5 Mrd. Dollar hinaus.

Die Aktionäre der Bank of New York werden 0,9434 Aktien der neuen Gesellschaft je eigenen Anteil bekommen. Die Bank of New York wird zehn Mitglieder des Verwaltungsrates der neuen Gesellschaft stellen, Mellon acht. Das Hauptquartier wird in New York sein.

Zusammenschluss kostet Arbeitsplätze
Der Zusammenschluss hat auch Folgen für die Angestellten der beiden Institute: Es sollen 3900 von insgesamt 40'000 Stellen gestrichen werden. Die Kostenersparnisse werden auf jährlich 700 Mio. Dollar vor Steuern beziffert.

Die von den Unternehmen als Fusion deklarierte Transaktion soll im dritten Quartal 2007 vollzogen werden. Es sind Genehmigungen der Aktionäre beider Banken und der Aufsichtsbehörden notwendig.

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December 03, 2006

Raubgut von 1712 in St. Gallen

St. Gallen - Als Raubgut aus dem Toggenburgerkrieg von 1712 wurden wertvolle Handschriften des Klosters St. Gallen fast drei Jahrhunderte lang in Zürich gehortet. (dl/sda)

Die Schätze kehren nun nach St. Gallen zurück - zumindest vorübergehend.
Die Sonderausstellung «Von der Limmat zurück an die Steinach» ist Ausdruck der Beilegung eines langwierigen Kulturgüterstreits. St. Galler und Zürcher Behörden hatten sich Ende April unter Vermittlung von Bundesrat Pascal Couchepin geeinigt.

Gemäss der Vereinbarung kehren 40 aus dem Kloster St. Gallen stammende mittelalterliche Handschriften als Leihgaben für unbestimmte Zeit aus der Zentralbibliothek Zürich in die Gallusstadt zurück. Die Hälfte dieser Handschriften wird bis zum 25. Februar 2007 in der Sonderausstellung gezeigt.

«Herausragende Zeugnisse»
Es handelt sich laut Stiftsbibliothek um «herausragende Zeugnisse der Schreib-, Mal- sowie Buchkunst und Wissenschaft». Ergänzend zum Zürcher «Raubgut», stellt die Stiftsbibliothek eigene Handschriften aus.

Prunkstück der Sonderausstellung ist ein 233 Zentimeter hoher Erd- und Himmelsglobus aus dem 16. Jahrhundert. Auch er war Teil der Zürcher Kriegsbeute von 1712.

Anders als die Handschriften, kehrt der Globus aber nur für drei Monate nach St. Gallen zurück. Danach wird eine Kopie angefertigt und in St. Gallen ausgestellt. Das Original bleibt im Eigentum der Zentralbibliothek Zürich.

Der wertvolle Globus wurde Anfang Woche mit einem klimatisierten Spezialtransporter nach St. Gallen gebracht und von Zügelleuten mit Glacéhandschuhen in den Barocksaal gehievt. Das Original ist bis zum 25. Februar 2007 in der Stiftsbibliothek zu bestaunen.

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Livecam | St. Gallen

Livecam | St. Gallen