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January 06, 2007

Patente unter dem Hammer

Nun sollen auch in Europa Patente, Urheberrechte und Marken öffentlich versteigert werden. Allerdings ist es schwierig einzuschätzen, was ein Patent taugt. Dies könnte Bieter abschrecken.

Versteigerungen von Gemälden, Mobilfunkfrequenzen oder Gebrauchtwaren haben sich inzwischen eingebürgert. Dagegen sind öffentliche Auktionen von Patenten, Urheberrechten oder Marken noch jüngeren Datums. Die Welle solcher Anlässe schwappt nun aber von den USA auf Europa über. Mitte Mai soll in einem Münchner Hotel eine solche Veranstaltung über die Bühne gehen, wie am Freitag mitgeteilt wurde. Organisator ist die IP Auctions GmbH, eine Firma in Privatbesitz. Bereits wurden 600 Patente eingereicht. Das Unternehmen will diese für die Versteigerung zu rund 50 Losen bündeln. Firmensprecher Manfred Petri nennt als Beispiel für ein zum Verkauf stehendes Patent ein kostengünstiges Verfahren, um Meerwasser zu entsalzen. Die eingereichten Patente stammen von Konzernen wie Bayer, aber auch von Erfindern, Hochschulen oder der Fraunhofer-Gesellschaft für angewandte Forschung.

Gefahr zu hoher Preisvorstellungen
Dass die Auktion von Patenten kein Selbstläufer ist, zeigen erste Erfahrungen mit diesem Instrument in den USA. Von 75 Losen einer ähnlichen Veranstaltung, die im April in San Francisco stattfand, wurde weniger als ein Viertel verkauft. Am Tag selbst wechselten Patente, Lizenzen und Marken für 3 Mio. $ den Besitzer. Eine zweite Veranstaltung im Oktober brachte zwar 24 Mio. $, doch 15 Mio. $ davon entfielen allein auf Rechte an Songs von Jimi Hendrix. Die Preise blieben oft deutlich unter den Erwartungen der Verkäufer. Die erste Veranstaltung war zwar mit mehreren hundert Teilnehmern auf grosse Resonanz gestossen, doch gemäss der veranstaltenden Firma Ocean Tomo hatten die Verkäufer oft unrealistische Preisvorstellungen. Der europäische Wettbewerber IP Auctions verlangt aus diesem Grund - neben den üblichen Auktionsgebühren - vorab 3% des vom Anbieter verlangten Mindestgebotes. Nur wenn dieser Preis in der Versteigerung überboten wird, erhält der Verkäufer diese Gebühr zurück.

Patente sind keine transparenten Güter
Ein grosses Problem bei der Auktion von Patenten sehen Beobachter darin, dass der Verkäufer deren Wert besser einschätzen kann als der potenzielle Investor, ähnlich wie bei Auto-Occasionen der Händler die Qualität besser kennt als der Laie. In solchen Märkten kommen häufig Geschäfte gar nicht zustande. Aus diesem Grund wird den Interessenten an der Münchner Veranstaltung die Möglichkeit gegeben, die Patentunterlagen online während zweier Monate einzusehen und so eine «Due Diligence» vorzunehmen. Patentanwälte bleiben jedoch skeptisch. Roman Sedlmaier von der Münchner Kanzlei Frohwitter weist darauf hin, dass vorgängig umfangreiche Prüfungen notwendig seien, um die Gültigkeit und den Anwendungsbereich eines Patentes einschätzen zu können. Patente seien nicht aus sich heraus transparent, sagt er. Solche Gutachten kosteten schnell mehrere tausend Euro und könnten längere Zeit in Anspruch nehmen. Aus diesem Grund ist denn auch nicht zu erwarten, dass Auktionen andere Formen der Übertragung intellektuellen Eigentums wie direkte Verhandlungen zwischen Firmen überflüssig machen werden. Um einen interessanten Versuch handelt es sich aber allemal.

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Quelle: NZZ

January 05, 2007

How to open a bottle of champagne with a sword

Ever wondered, how a bottle of champagne can be opened the most spectacular way? Now here is how to do it.

You will need:

  • A bottle of chilled Champagne
  • An ice bucket and napkin
  • A sword
  • Champagne glasses
  • A pretty young lady to impress



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Source: videojug.com

SWX richtet ihr Sortiment neu aus

Die Schweizer Börse SWX baut ihr Sortiment radikal um: Die wichtigsten Aktienindizes werden umgeschichtet und und neue Instrumente eingeführt. Der momentan 26 Titel umfassende Blue-Chip-Index SMI wird verkleinert. Er soll fix aus den 20 Börsenschwergewichten bestehen.

tsf. Wenn Aktienindizes ihre Aufgabe als Messinstrumente für den Finanzmarkt und als Basis für handelbare Produkte attraktiv bleiben sollen, müssten sie an eine verändertes Marktumfeld angepasst werden: So hat die Schweizer Börse am Freitag ihre Pläne begründet.

Auf September 2007 soll die bisherige Index-Familie umgestaltet werden. Dabei soll der Blue-Chip-Index SMI künftig immer genau 20 Titel umfassen. Bisher war er durch eine obere Limite von 30 Titeln begrenzt. Zurzeit figurieren 26 Aktientitel in diesem Schwergewichts-Index.

Der Index für Schweizer Midcaps SMIM soll neu 30 Titel (bisher 27) umfassen, teilte die SWX am Freitag mit. Somit werde der SMI Expanded (SMI und SMIM) neu die fixe Anzahl von 50 Titeln umfassen.

Zusammensetzung noch offen
Der SPI Large wird die 20 SMI-Titel enthalten und der SPI Mid die nachfolgenden 80, wie es in der Mitteilung heisst. Die von den Änderungen betroffenen Unternehmen stehen noch nicht fest. Die künftige Zusammensetzung wird auf den 30. Juni bestimmt. Ausschlaggebend ist wie bisher die durchschnittliche Tages-Kapitalisierung sowie der Umsatz der Aktientitel während eines Jahres.

Die SWX hat sich bei der Neugestaltung von SMI und SPI an anderen marktrelevanten Indizes wie dem deutschen DAX oder dem New Yorker Dow Jones orientiert.

Neues Instrument
Schon im Juli führt die SWX ein neues Instrument ein. Der sogenannte «gekappte Aktienindex» soll aus den grössten 30 Schweizer Aktien bestehen. Anders als der heutige SMI soll er aber nicht von einzelnen besonders gewichtigen Titeln dominiert werden. Deshalb sollen die vier grössten Titel im Index eine maximale Gewichtung von 9 Prozent, alle weiteren von 4,5 Prozent erhalten.

Am derzeitigen SMI machen die «Big Five» Novartis, Roche, Nestlé, UBS und Credit Suisse rund zwei Drittel der Gewichtung aus. Der Blue-Chip-Index ist damit grösstenteils von der Entwicklung dieser fünf Titel abhängig.

Bessere Diversifikation der Risiken
Die Kappung habe verschiedene Vorteile, begründete die Schweizer Börse das neue Produkt. So bringe sie mit der zurückgebundenen Dominanz einzelner Titel eine bessere Risikodiversifikation für Anleger und ermögliche den Vertrieb von Optionen und Futures an der Eurex USA.

Der gekappte Index erfülle die regulatorischen Rahmenbedingungen in der Schweiz, der EU und den USA; damit könnten mit den darauf gehandelten Produkten neue Märkte erschlossen werden.

Geändert werden auch die Review-Termine: Neu fallen diese auf die Handelstage nach dem Eurex-Verfall im März und September. Diese Änderung habe erstmals Gültigkeit für den Review im September 2007.

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January 04, 2007

Doppelseitiges LC-Display von Samsung

Samsung hat ein doppelseitiges Display entwickelt, das in der Lage ist auf der Vorder- und Rückseite unterschiedliche Bilder anzuzeigen. Weil hierbei jedoch nur ein statt wie üblich zwei Panels benötigt werden fällt die Neuentwicklung dünner aus. Das TFT soll nächste Woche auf der CES in Las Vegas vorgestellt werden.

Bei der Konstruktion kommt Samsungs Doppel-Gatter-TFT-Architektur zum Einsatz, mit der sich zwei Pixel gleichzeitig steuern lassen und somit auf Vorder- und Rückseite des Displays unterschiedliche Bilder angezeigt werden. Zudem kommt das Panel mit nur einer Hintergrundbeleuchtung aus.

Die eine Seite des LC-Displays arbeitet im sogenannten "Transmissive Mode" und erreicht eine Helligkeit von 250 Candela pro qm. Die andere arbeitet reflektiv und ist dadurch nicht nur auf das Umgebungslicht angewiesen. Sie leuchtet selbständig mit einer Helligkeit von 100 Candela/qm.

Laut Samsung spart das neue Display bei mobilen Geräten gegenüber einer Lösung mit zwei Panels rund einen Millimeter ein. Das doppelseitige Display ist 2,6 Millimeter dick und verfügt über eine Diagonale von 2,2 Zoll. Die Auflösung beträgt 240x320 Pixel. Erste Geräte mit diesem Display sollen noch in der ersten Hälfte dieses Jahres erscheinen.

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Quelle: AreaMobile, Samsung

Bund akzeptiert begrenzte Zahl von Zusatzflügen auf dem Flugplatz St.Gallen-Altenrhein

Bern, 04.01.2007 - Der Bund akzeptiert eine eng begrenzte Zahl zusätzlicher Linien- und Charterflüge auf dem Flugplatz St. Gallen-Altenrhein. Nachdem die Gespräche mit Österreich über die Konzessionierung des Flugplatzes blockiert sind, soll St. Gallen-Altenrhein daraus kein Nachteil entstehen. Gleichzeitig erarbeitet der Bund zusammen mit dem Kanton St. Gallen das weitere Vorgehen.

Die Zahl der Linien- und Charterflüge auf dem Flugplatz St. Gallen-Altenrhein ist in den letzten Jahren leicht zurückgegangen und hat nicht mehr das Niveau des Rekordjahres 2002 erreicht. Der Bund ist in Absprache mit dem Kanton St. Gallen bereit, eine begrenzte Ausweitung des Linien- und Charterverkehrs zu akzeptieren, solange die maximale Anzahl von Flugbewegun-gen aus dem Jahr 2002 nicht überschritten wird und der Betrieb das gültige Betriebsreglement sowie die bestehende Verwaltungsvereinbarung mit Österreich einhält.

Der Bund bietet Hand zu dieser begrenzten Ergänzung des bestehenden Linien- und Charter-verkehrs auf dem Flugplatz St. Gallen-Altenrhein, da die Gespräche mit Österreich im Zusammenhang mit der Konzessionierung blockiert sind. Aus der daraus resultierenden Verzögerung soll für den Flugplatz St. Gallen-Altenrhein kein Nachteil entstehen, und er soll den geringen Spielraum innerhalb der gültigen Rahmenbedingungen nutzen können. Mit der für Anfang Februar 2007 geplanten Einführung einer neuen Linienverbindung nach Düsseldorf/Mönchengladbach wird dieser Spielraum weit gehend ausgeschöpft.

Wegen der Verzögerungen bei den Gesprächen mit den österreichischen Stellen konnte auch der Koordinationsprozess für den Sachplan Infrastruktur der Luftfahrt (SIL) noch nicht abgeschlossen werden. Der Bund wird aber den am Prozess Beteiligten demnächst eine definitive Fassung des Koordinationsprotokolls zukommen lassen und den Sachplanungsprozess in Abstimmung mit der kantonalen Richtplanung weiterführen. Ferner ist der Bund dabei, zusammen mit dem Kanton St. Gallen die neue Situation zu analysieren und das weitere Vorgehen festzulegen.

Adresse für Rückfragen:
Für Medienschaffende:
Kommunikation BAZL
Telefon: 031 325 83 70
Herausgeber:
Bundesamt für Zivilluftfahrt
Internet: http://www.aviation.admin.ch

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December 31, 2006

Tegenaria gigantea?

The animal on the left hand side picture (click to enlarge) lives in the shelter, where I use to store my bicycles. I've been observing it for the last two years.

It seems obviously to be a member of the tegenaria domestica genus. But despite the fact that animals of that kind measure 9-10 mm in length, the spotted exemplar measures five times as much.

Unlike other tegenaria spiders, this one doesn't build a web. Concidering the size, it has to be a female spider. But I'm not quite sure, whether it is a member of the tegenaria domestica genus anyway. It might be a tegenaria gigantea, but spiders of that genus are not very common in Switzerland, as far as I know.

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Livecam | St. Gallen

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